Bücher aus dem Jahr 2006

Die Komplexität der Formmesstechnik verlangt ein hohes Maß an Wissen und Erfahrung, um zuverlässige und nachvollziehbare Messergebnisse erzielen zu können. Am Beispiel der Formmesstechnik, speziell für den Einsatz am universalformtester MaxForm Primar MX4, wird die Entwicklung eines Arbeitsplatz-integrierten Assistenzsystems gemäß der Entwicklungsmethodik beschrieben. (Quelle: Shaker Verlag)

Ausgangspunkt dieser Arbeit ist die Einsicht, dass die Prüfplanung in ihrer bisherigen Ausgestaltung den Ansprüchen der heutigen Zeit nicht gerecht wird. Die Globalisierung der Märkte, Dynamisierung der Produktlebenszeiten und die stetig steigenden Ansprüche der Kunden führen zu tief greifenden Veränderungen. Die Unternehmen reagieren mit einer Anpassung der Aufbau- und Ablauforganisation - Prozessabläufe werden modifiziert, Unternehmensstrukturen adaptiert. Die Prüfplanung ist von diesen Veränderungen, abgesehen von einer IT-Unterstützung einzelner Funktionen, weitgehend unberücksichtigt geblieben. (Quelle: Shaker Verlag)

Diese Arbeit stellt ein Verfahren vor, um die bisher manuell durchgeführte optische Digitalisierung vollautomatisch durchzuführen und bestehende, fest eingelernte, automatisierte optische 3D Messsysteme in ihrer Flexibilität weiter zu steigern. Der Schwerpunkt und Kern der Arbeit liegt auf dem Verfahren zur vollautomatischen Bestimmung der einzelnen, je nach Messobjekt unterschiedlichen Messpositionen. (Quelle: Shaker Verlag)

Der prozessintegrierte Einsatz des aus der optischen Messtechnik, den entwickelten Algorithmen und der Feinpositioniereinrichtung bestehden Feinpositioniersystems gewährleistet die Endbearbeitbarkeit der Verzahnung präzisionsgeschmiedeter Zahnräder, deren hinreichende Genauigkeit mittels einer abschließenden taktilen Qualitätsprüfung nachgewiesen wird. (Quelle: Shaker Verlag)

Die gewählte Messstrategie beeinflusst die Unsicherheit des Merkmalswertes sowie den Zeitbedarf der Messung wesentlich. Bereits ein einzelnes Messgerät bietet in der Regel eine Vielzahl von Messtechnologien, deren optimale Auswahl und Parametrisierung den Bediener überfordern. Stehen mehrere Messgeräte zur Verfügung, wird die Bewertung der möglichen Strategien um so aufwändiger. Berücksichtigt man ferner die durch Aufspannsituation und Tastsystem gegebenen Einschränkungen bezüglich der Anwendbarkeit einzelner Strategien, so ist die Auswahl der optimalen Strategie auch für routinierte Bediener oft nicht leistbar. Das vorliegende Werk verschafft einen Einblick in den Stand der Technik durch Beschreibung der am Markt befindlichen Produkte und Verfahren. Es bereitet das vorhandene methodische Wissen geometrischer Mess- und Auswertestrategien systematisch auf und zeigt Möglichkeiten zur Modellierung des gerätespezifischen Wissens. Dabei führt es grundlegend in den Prozess der Prüfplanung, der Abschätzung der Unsicherheit eines Merkmalswertes und der Bewertung der Anwendbarkeit von Messstrategien ein. (Quelle: Shaker Verlag)

Dieses Werk beinhaltet die überarbeiteten Tagungsbeiträge der 5. Oldenburger 3D-Tage "Optische 3D-Messtechnik - Photogrammetrie - Laserscanning", die unter der Leitung von Prof. Luhmann vom 01.02. bis 02.02.2006 an der Fachhochschule Oldenburg stattfinden. (Quelle: Deutsche Nationalbibliothek)

Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Entwicklung neuer Ansätze zur geometrischen Messung spiegelnder Oberflächen durch flächenhafte optische Antastung. Wie anhand einer Zusammenstellung des Standes der Technik dargelegt wird, unterliegen bekannte Meßtechniken zur Erfassung spiegelnder Oberflächen diversen Einschränkungen, die sie für eine gertigungsnahe Messung komplexer Werkstückgeometrien ungeeignet erscheinen lassen. Als geometrisch-optisches Meßprinzip mit hohem Entwicklungspotential wird die Klasse der deflektometrischen Verfahren identifiziert, deren Funktionsweise auf der Registrierung des an einem Prüfling entstehenden Spiegelbildes einer bekannten Referenzstruktur basiert. (Quelle: Shaker Verlag)

In der Fertigung muss die Eignung eines Prüfprozesses nach-gewiesen werden. Während die Prüfmittelfähigkeit sich in der Automobilindustrie in den letzten Jahren durchgesetzt hat, kommt heute die Bestimmung der Mess-unsicherheit als Alternative oder Ersatz hinzu. Das Buch gibt eine umfangreiche Orientierung und Hilfestellung zu allen Forderungen für Fertigung und Produktion. Dazu gehört u.a. eine Richtlinie für Messsystemanalysen der Firma General Motors, die der Leser als Muster für die Gestaltung seiner internen Richtlinie nutzen kann. In der 3. Auflage wurden Daten aktualisiert und softwarerelevante Aspekte an das neueste Update angepasst. (Quelle: Deutsche Nationalbibliothek)